FAQ

Der Holzbau wird meist aus einem Rohmaterial gebaut und es wird vorausgesetzt, dass der Bau noch einige Jahre arbeiten und setzen wird. Das ist der Hauptgrund, warum es immer besser ist, mit dem Kitten abzuwarten. Wir empfehlen wenigstens zwei Jahre (es hängt von der Umgebung ab), bis Sie mit dem Kitten anfangen sollten. Die Kitte sind elastisch, sie ermöglichen die Dehnung vom Holz um unglaubliche 25%, aber wie wir schon nach unserer Erfahrung wissen, ist die Bewegung des Neubaus bis zu dem vollständigen Setzen häufig vielmals erheblicher. Manche Rundhölzer von den Holzhütten rutschen aufeinander und verdrehen sich in den Ecken (rechts und links drehendes Holz). Dies verursacht, dass Risse in den verkitteten Fugen erscheinen. Bei den Schurzholzbauten sieht es ähnlich aus, ee hängt von der Technologie des Baus ab. Einige Bauer von Schurzwerken belassen zwischen den Holzbalken eine Fuge, die diesen Balken freie Bewegung ermöglicht und sie können sich beim Austrocknen drehen. Falls Sie über keine Möglichkeit verfügen und Sie können nicht warten, dann kann die Holzhütte oder der Schurzholzbau früher damit verkittet werden, dass eine Reparatur nach einigen Jahren durchgeführt wird und die rissigen Verbindungen nachträglich repariert werden. Falls Sie einen Bau aus trockenem Holz haben, dann können Sie sofort nach der Baufertigstellung kitten. Es ist gut, vor dem Kitten mit Anstrichen etwas zu warten, siehe "Es ist besser, die Holzhütte vor Anstrichen oder Behandlung zu kitten" Alle diese Fugen haben sich nach dem Fertigbau der Häuser sehr gut gesetzt und so sah es nach einigen Jahren aus. Das Holz ist ein Naturmaterial und es wird immer arbeiten. Es hängt selbstverständlich von den eingesetzten Verfahrenstechniken und von der Art des Setzens von Rundhölzern ab. Verschiedene Hersteller werden sich durch die Qualität und durch den Ergebniseffekt voneinander unterscheiden, aber bei den meisten Herstellern werden ähnliche Probleme mindestens teilweise auftreten.

Es gibt viele Gründe, warum die Fugenkitte für Holzbauten eingesetzt werden. Zwischen die häufigsten gehören die erhebliche Verbesserung der Wärmeeigenschaften von Häusern, Schutz von Holzbalken oder Rundhölzern vor Feuchte, Insekten und vor dem Befall der verschiedenen holzschädigenden Parasiten. Durch das Kitten wird die Lebensdauer des Hauses erheblich verlängert, Sie sparen viel Energie und vermeiden spätere Probleme mit dem befallenen Holz. Es gibt einige Holzbauten, die keine Verfugung benötigen. Unter solche gehören die Holzhütten, bei denen die Fuge mit der Holzleiste (einige Schurzwerke) bedeckt ist. Auch bei solchen Bauten werden Stellen mit aufgesprungenen Holzbalken und Ecken gefunden, bei denen es notwendig ist, die Witterungseinflüsse zu verhindern.

Die Dichtungsschnur gewährleistet uns die ausreichende Fugendehnung und richtige Funktionieren vom Kitt. Es ist wichtig, dass der Kitt nur in zwei Punkten der Fuge haftet und in der Mitte der Fuge für die Möglichkeit der Bewegung und Dehnung frei bleibt. Dies ermöglicht uns die elastische PE-Dichtungsschnur, auf die der Kitt nicht angeklebt ist und sie kann sich somit frei bewegen. Der weitere Vorteil vom Einsatz der Schnur ist auch die Materialeinsparung, die im Vergleich mit dem Preis von Schnuren erheblich teuerer ist. Dies heißt jedoch nicht, dass wir den Kitt nur mit der Dichtungsschnur ersetzen können. Es ist notwendig, auch eine bestimmte Dicke des auf der Schnur aufgetragenen Kittes einzuhalten. Es hängt immer von der Gesamtbreite und Fugentiefe ab. Unter die häufigen Fehler gehört das Auftragen von sehr dünner Materialschicht auf die Schnur, was nach dem Trocknen das so genannte Kopieren des Schnurumrisses und später auch das Brechen vom Kitt über der Schnur verursacht. Die Dichtungsschnur wird nicht an den Stellen eingesetzt, wo die Fuge kleiner als 1 cm ist. Dort wir nur der Kitt, zum Beispiel um die Fenster, Türe herum, in die kleineren Risse usw. benutzt.

Es ist immer besser, den Kitt auf das blanke, nicht angestrichene Holz aufzutragen. Dies ist aber in der Praxis meist nicht möglicht, weil die meisten Häuser schon mit etwas angestrichen sind. Es gelten deshalb einige Ratschläge und Informationen, die Ihnen festzustellen helfen, ob die Oberfläche geeignet ist oder nicht. - Sollte das Holz vor den Schädlingen mit den Schutzmitteln, wie Biochemit, Lignofix, Borsalz usw., behandelt werden, bleibt das Haftvermögen der Oberfläche erhalten und wir können kitten. - Sollte der Kitt mit Naturöl, bzw. mit dem dünnschichtigen Farbbeizen angestrichen werden, was durch das tiefe Saugvermögen in das Holzmaterial gekennzeichnet wird, dann können wir allgemein sagen, dass diese Mittel den Kitt nicht stören. Sollten Sie sich gerade zum Anstreichen vorbereiten, dann ist es besser, vor dem Anstrich zu kitten. Sollte es schon angestrichen werden, ist es geeignet, einige Monate nach dem Anstrich abzuwarten. Damit werden die Mittel die Zeit bekommen, in das Holz durchzudringen. Den Rest führt das Wetter (Sonne, Regen) zu Ende und die Holzoberfläche wird teilweise wieder aufgerauht. - Es ist ungeeignet, die starke Schichten von Wachsen, Lacken und ähnlichen Mitteln, die den Kontakt vom Kitt zum Holz verhindern, zu kitten. - Falls Sie sich nicht sicher sind, ist es immer besser, einen Test mit einer Fuge vorzunehmen und nach ca. 3 Wochen versuchen, den Kitt abzutrennen. Somit stellen Sie fest, wie gut die Holzoberfläche für Kitt haftet. Sollte der Kitt vom Holz leicht abgetrennt werden, dann bleibt nichts anderes als die Fugen bis zum Holz abzureinigen. - Tragen Sie den Kitt auf keine anderen Kitte, die in den Fugen nicht haften, auf. Es ist notwendig, vor dem Kitten die Reinigung durchzuführen.

Die benötigte Fugenbreite wickelt sich vom Durchmesser der in der Holzhütte eingesetzten Holzbalken (bei einem Schurzwerk von der Balkenbreite) ab. Die weiteren Faktoren bei der Entscheidung sind das Alter vom Bau, die Austrocknungsstufe und das Setzen vom Bau. Allgemein kann man sagen: je kleiner Durchmesser eingesetzt werden, desto kleinere Fugen benötigt sind. Bei den Holzhütten, wo die durchschnittliche Breite von Rundhölzern ca. 25-30 cm beträgt, empfehlen wir die Fugenbreite von wenigstens 25 mm. Dies hängt mit der Fugentiefe zusammen. Die optimale Fugentiefe für das Kitten ist ca. ein Drittel ihrer Breite. Eine breitere Fuge ist denkbar, sie verbessert umgekehrt das Dehnungsvermögen. Bei den Schurzwerken spielt eine wichtige Rolle auch das Design und die breiten Fugen sind da begehrt. Např pro šíři spáry A = 30 mm je hloubka B = 10 mm viz obr.
Bei Blockhäusern, wo durchschnittliche Blöcke ca. 25–30 cm breit sind, empfehlen wir die Fugenbreite von mindestens 25 cm. Das hängt mit der Fugentiefe zusammen. Die optimale Fugentiefe für Abdichten ist etwa ein Drittel von der Breite. Eine breitere Fuge kann nicht schaden, im Gegenteil – sie verbessert dass Dilatationsvermögen.

Bevor Sie mit Abdichtung beginnen, müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass die Häuser üblicherweise aus Rohholz gebaut werden und das ganze Bauwerk mehrere Jahre absetzen wird. Bereits in der ersten Frage wurde beschrieben, dass man nach 2 und mehreren Jahren nach dem Aufbau abdichten sollte. Der Dichtstoff ist zwar flexibel und hält ca. 63% Dehnung aus bis er unterbrochen wird, aber in einigen Fällen kommt es zu größerer Bewegung. Es handelt sich vor allem um Eintrocknung der Bohlen auf einer „falschen“ Zimmerung und ebenfalls um Eintrocknung der Baumkanten bei Verkleidung eines „falschen“ Holzwerks. Diese Bohlen werden im Rohzustand auf festen und unbeweglichen Untergrund befestigt. Bei der Breite von 20 cm können sie bis um 2 cm eintrocknen. In diesem Fall kann es zur kohäsiven Dichtstoffunterbrechung kommen, siehe Abbildung. Sollte es trotzdem passieren, dann ist es empfehlenswert mindestens 1 Jahr zu warten, bis die Bohlen nachtrocknen (weil sich die Fuge nicht mehr vergrößern wird), und mit einer neuen Schicht abdichten. Beim Aufbau eines neuen Schurzholzhauses empfehlen wir diese Fuge mit einer flexiblen Abdichtungsschnur zu erfüllen und nach der ersten Heizsaison abzudichten.



Zu weiteren häufigen Fehlern beim Balkenverfugen gehört eine sehr dünne oder zu dicke Schicht. Es ist empfehlenswert ungefähr die Regel einzuhalten, dass die Dicke des aufgetragenen Dichtstoffs ca. 1/3 der Breite beträgt. Bei einer zu dünnen Schicht kommt es beim Dichtstofftrocknen zum Kopieren der Dichtungsschnurkonturen. Später kommt es bei Dehnung wieder zur Kohäsionsunterbrechung. Bei zu dicker Schicht kann der Dichtstoff überhaupt nicht ausdehnen und trennt sich adhäsiv von einer Seite des Balkens oder des Rundholzes.

Der letzte häufige Fehler ist, dass der Dichtstoff auf eine nicht adhäsive Oberfläche aufgetragen wird. Es handelt sich vor allem um mit Wachs behandelte Innenräume, lackierte Oberflächen oder um mit Dickschichtlasur behandelte Oberflächen, die blättert. Der Dichtstoff verbindet sich in diesen Fällen nicht mit Holz, aber liegt nur auf dem Wachs, Lack und bei Spannung oder Dehnung löst er ohne Dehnung leicht ab. Solche Oberflächen müssen zuerst bis aufs Holz mechanisch gereinigt werden. Eine der Möglichkeiten ist Wachs mit einer Stahlbürste abzukratzen.

Tabelle des Materialverbrauches Der Materialverbrauch hängt immer von vielen Faktoren ab. Für die Kalkulation ist es notwendig, die Breite, Tiefe und Form der Fuge zu kennen. In den Ecken ist der Bedarf erneut sehr spezifisch und es hängt von der Form und Art der Bindung von Holzbalken ab. Es werden hier deshalb die Durchschnittswerte aufgeführt, die wir von den praktischen Tests gewonnen haben. Für die genaue Kalkulation ist es immer besser, den Test auf einer konkreten Holzhütte oder einem Schurzwerk vorzunehmen.

Breite des Spalts 25 mm durchschnittlichen Ertrag von 600 ml Wurst 5,5 m
Breite des Spalts 20 mm durchschnittlichen Ertrag von 600 ml Wurst 2,2 m
Breite des Spalts 40 mm durchschnittlichen Ertrag von 600 ml Wurst 1,2 m
Breite von 50 mm und ist bevorzugt für einen bestimmten Haus zu testen.
Wir empfehlen, immer einen Test durchführen, auf eine bestimmte Holzhütten.

Momentan haben wir Auswahl von sechs Grundfarbtönen: weiß Nr. 110, Fichte-Pinie Nr. 120, hellbraun Nr. 130, gelbbraun Nr. 140, dunkelbraun Nr. 150, grau Nr. 160. Alle Dichtstoffe kann man in der Verpackung von 600 ml – Beutel, oder 310 ml Kartusche kaufen. Für bessere Orientierung in den Farbtönen kann man kostenlos Muster bestellen.
Auf Wunsch übersenden Wir Ihnen kostenlos unsere Muster. Dichtstoffe können nach dem Trocknen gestrichen werden und bei Bedarf kann die Farbe Ihrem Haus angepasst werden. Man muss im Voraus erwägen, ob man die Fugen betonen oder verstecken will. Bei Schurzholzbauten bemüht man sich oft um Kontrast weiße Fuge, dunkles Schurzholzhaus. Beim Abdichten der Blockhäuser ist es eher üblich die Fugen zu verstecken. In den USA und in Kanada ist es üblich auch Blockhäuser mit weißer Farbe zu verdichten. Es ist immer Sache des Kundengeschmacks. Für Innenräume empfehlen wir mehr helle Farbtöne‚ Holzbauten sind im Innenraum dunkler und die helle Fuge bringt mehr Licht in den Innenraum. Hinweis: es handelt sich nur um unsere Meinung.

Vor dem Kitten ist es geeignet, sich mit der Wettervorhersage wenigstens für einige folgende Tage bekannt zu machen. Für den Einsatz vom Kitt ist es notwendig, dass die Temperatur wenigstens +5 °C beträgt.

Die das Antrocknen und die Arbeit mit Kitt beeinflussenden Faktoren sind verschieden, meist handelt es sich jedoch um die folgenden: Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und das Saugvermögen der Oberfläche. Der aufgetragene Kitt ist einige Stunden vor dem direkten Regen zu schützen. Minimal 7 Tage nach dem Auftragen darf der Kitt keinen Temperaturen unter 0 °C ausgesetzt werden. Der Kitt erreicht die endgültigen plastischen Eigenschaften in der Gesamtmasse nach einem Monat. Der Kitt ist einige Stunden nach dem Auftragen vor der starken Sonnenbestrahlung zu schützen. Dies könnte die zu schnelle Wasserverdünstung in den dünneren Schichten des aufgetragenen Kittes verursachen und kleine Risse hinterlassen.